Hochwasser an der Erft

Die Fotos der Biberratten hatte ich einige Tage zuvor gemacht, aber in der Nacht zuvor wo der Artikel online war (und auch später noch) - führte die Erft tatsächlich Hochwasser - und was für Eins! Was für ein Zufall! :-| Auch in Wiki wird es kurz erwähnt.

Die vermeintlichen Hochwasserverursacher (ich schrieb) hatten nichts kaputt gemacht, bzw. wenn, dann war es sowieso egal, da das Hochwasser "ihren" Deich nicht betrifft - der Versorgungsarm des Biberrattenteiches war während des Hochwasser abgeriegelt. Hier ein Bild vom Ast, auf dem ich den Eisvogel erhascht habe, es handelt sich um ein und den gleichen Teich. Bis auf eine Trübung hat sich nichts geändert - auch nicht der Pegel! Ergo sinnlose Schuldzuweisungen auf die Biberratten. EisvogelwarteUnten rechts sieht man den Wasserpegel bei Normalwasser

Hier Baustellenfotos der Brücke für die kommende Ortsumgehung West-Ost bei Normal- und bei Hochwasser. Der Fluß ist noch ein wenig in der Mitte zu sehenHochwasser, der FußwegHochwasser, eine der Überlaufstellen an der die Felder geflutet wurden

Auf der Westseite der Brücke suchte der Fluß sich dann ein neues Bett: Neues FlußbettVorne der Fluß, hinten das teilgeflutete Feld

Soll ja auch Individuen geben, die von so einem Fluß auf einem Feld profitieren... Graureiher, der Wasserflüchter wie z.B. Mäuse gerne annimmt

Und dann endete die Erft letzten Endes, lediglich durch die höhere Straße gestoppt, in einem neuen See: Neuer See

Ich persönliche glaube, daß die Regenfälle leicht unterschätzt wurden und so die Rückhaltebecken zu spät reguliert wurden - zumindestens das bei Horchheim war nicht einmal ansatzweise voll: Hochwasserrückhaltebecken bei Horchheim

So ist der Schaden, zumindestens direkt am Fluß in Weilerswist, relativ gering ausgefallen, da dort lediglich Felder betroffen waren. Wäre hingegen noch mehr Wasser durchgekommen, hätte bestimmt die Gefahr einer Straßenunterspülung bestanden.